ViewSonic

Worauf ist bei der Wahl eines Homeoffice-Monitors zu achten?

ViewSonic nennt und beantwortet sieben Fragen, wie man sich hardware-seitig ausrüsten kann, um von zuhause aus zu arbeiten, ohne den Wohnraum zu überfrachten. Ein zentrales Thema seien hier Monitore, die sich sowohl für die private Nutzung als auch für den Arbeitseinsatz eignen.

Zwei Monitore im Homeoffice(Bild: ViewSonic)

1. Was zeichnet einen Homeoffice-Monitor aus?

Auflösung, Bildschirmgröße und andere Aspekte seien nach ViewSonic nicht zu vernachlässigen, hängen jedoch auch von individuellen Präferenzen und den bevorzugt genutzten Anwendungen ab. Was für jede:n Nutzer:in zutreffe, sei der Bedarf an höchstmöglicher Ergonomie. Höhenverstellbarkeit, Drehen, Neigen und Schwenken sowie gegebenenfalls die Möglichkeit zur Rotation um 180 Grad sollen einen großen Einfluss darauf haben, wie bequem und „gesund“ die Arbeit am Monitor ist. Dazu kommen Software-Features wie Blaulichtfilter und Flicker-Free-Technologie.

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Als zunehmend praktisch erweisen sich zudem Features wie ein USB-C Anschluss sowie bereits integrierte Webcams, die Lautsprecher und Mikrofon ergänzen.

2. Warum ist ein Notebook-Display auf Dauer nicht ausreichend?

Selbst große Notebooks bieten auf Dauer zu kleine Flächen für die allermeisten Anwendungen, um diese Tag für Tag, Woche für Woche komfortabel und augenschonend zu nutzen. Die gleichzeitige Nutzung zweier Anwendungen im Split-Screen-Verfahren sei auf dem Notebook-Display praktisch keine Option. Der wichtigste Aspekt sei die Ergonomie. In der Regel ist beim Arbeiten mit einem Notebook der Kopf zu weit nach vorn geneigt, was die Halswirbelsäule belaste. Ein Bandscheibenschaden könne die Folge sein.

3. Wie kann man den Energieverbrauch eines Monitors reduzieren?

Die Nutzenden sollten die Helligkeit auf das eigene Wohlempfinden einstellen und nicht per se immer auf das Maximum an Helligkeit abzielen. Außerdem solle man die Standby-Zeiten so wählen, dass der Monitor frühzeitig in den Ruhemodus geht, wenn man für eine bestimmte Zeit keine Eingabe am Rechner tätigt. Beim Kauf lohne es sich, vorab auf die Energieeffizienzklasse zu achten.

4. Wie verhält es sich mit „Vor-Ort-Service/Vor-Ort-Austausch“, wenn Unternehmen Monitore kaufen, diese dann aber bei den Mitarbeiter:innen zuhause stehen?

Dies sei kein Problem und zugleich ein Grund, weshalb sich die Anschaffung eines Monitors über die Einkaufsabteilung des jeweiligen Unternehmens lohne.

5. Wie kann ein USB-Hub am Monitor die Arbeit erleichtern?

Mit einem USB-Hub verfügt man über mehrere USB-A Anschlüsse am Monitor. Der Vorteil dadurch sei, dass man so einen USB-Stick, Maus, Tastatur, Drucker oder seine Webcam direkt an den Monitor anschließen kann. Dadurch vermeide man den Kabelsalat auf dem Schreibtisch. Da zudem oft noch klassische Tower-PCs unter dem Schreibtisch stehen, sei dort der Zugang zu den Anschlüssen oft unpraktisch, erfordere lange Kabel und häufiges Krabbeln unter den Schreibtisch. Mit einem USB-Hub solle dies der Vergangenheit angehören.

6. Was ist ein Docking-Monitor?

Ein sogenannter Docking-Monitor deckt den Funktionsumfang einer Dockingstation ab. Nur über das USB-C Kabel versorgt er das angeschlossene Gerät mit Strom und Ethernet. Auch die am Monitor befindlichen USB-A Ports werden auf diese Weise zum angeschlossenen Gerät durchgeschliffen.

7. Gibt es auch portable Monitore?

Wer auch unterwegs oder auf kleinem Raum mit zwei Monitoren arbeiten will, könnte beispielsweise 16″ bis 17″ große mobile Monitore mit Full HD-Auflösung nutzen, die per USB-C und mini HDMI mit einem Notebook oder einem anderen Gerät verbunden werden können.

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