Daten und Fakten aus Veranstalter- und Teilnehmersicht

Xing Events veröffentlicht Studie zum Thema „Eventvermarktung“

Xing Events veröffentlicht heute die „Eventvermarktungs-Studie 2017 ― welche Vermarktungsmaßnahmen setzt die Branche wirklich ein?“. Im Rahmen einer breit angelegten Umfrage hat Xing Events zu diesem Thema sowohl Veranstalter als auch Teilnehmer ― national und international ― angesprochen.

Event-Vermarktungsstudie 2017 von Xing Events
(Bild: XING Events)

Ziel der Studie war es herauszufinden, welche Maßnahmen Veranstalter einsetzen und welche dabei die Favoritenrolle einnehmen. Im Vergleich dazu wurde untersucht, auf welche Weise Eventbesucher Veranstaltungen suchen, finden und auswählen. Daraus abgeleitet werden Veranstaltern praxisnahe und leicht umsetzbare Tipps zur effektiven Nutzung digitaler Maßnahmen an die Hand gegeben, um die eigene Vermarktung weiter zu optimieren.

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Digitalisierung ist fester Bestandteil der Eventvermarktung

Der Einsatz digitaler Maßnahmen ist unstrittig ― mehr als zwei Drittel der Veranstalter konnten dadurch ihre Ziele nach eigenen Angaben erreichen. Ganz oben auf der Liste stehen dabei das Gewinnen von mehr Teilnehmern (84 Prozent) sowie die Steigerung des Bekanntheitsgrades der Veranstaltungen (72 Prozent). Diese Ergebnisse motivieren dann auch 64 Prozent der Veranstalter, zukünftig noch stärker auf Digitalisierung zu setzen.

Einigkeit, aber auch deutliche Unterschiede zwischen Bedürfnissen der Teilnehmer und dem Angebot der Veranstalter

Die Teilnehmer sind ebenfalls in der digitalen Welt angekommen, wenn es um Events geht. Bei der Wahl der Instrumente gehen Veranstalter und Teilnehmer in 2017 jedoch noch sehr unterschiedliche Wege. Veranstalter setzen neben der eigenen Website eindeutig auf klassische Kommunikationskanäle wie E-Mail-Marketing (76 Prozent) sowie Social-Media-Marketing (73 Prozent). Klassische Werbemaßnahmen wie Printanzeigen sind weit abgeschlagen (47 Prozent).

Die Teilnehmer wiederum vertrauen mit 66 Prozent am stärksten auf persönliche Empfehlungen von Freunden und Bekannten bei der Auswahl von Events. Mit 59 Prozent folgen E-Mail- und Event-Newsletter, so dass die Veranstalter hiermit ihre Zielgruppe effektiv abholen. „Dennoch zeigen diese Ergebnisse eindeutig, dass virales Marketing zukünftig ein unerlässlicher Baustein für einen optimalen Marketingmix sein wird“, benennt Prof. Dr. Cai-Nicolas Ziegler eine der Handlungsempfehlungen für Eventveranstalter.

Einigkeit herrscht dagegen beim Thema „Updates“ ― jeweils mehr als die Hälfte aller Veranstalter und Teilnehmer sehen einen großen Vorteil der digitalen Eventvermarktung im verbesserten Informationsfluss untereinander. Diesen würden die Teilnehmer (62 Prozent) auch gerne über Social- Media-Gruppen verstärkt pflegen. Dieses Potenzial haben Veranstalter scheinbar bislang (noch) nicht erkannt ― mit gerade einmal neun Prozent nutzt nur ein geringer Teil diesen Kanal zur Kommunikation und zur Teilnehmerbindung.

Fazit für Veranstalter

„Die Veranstalter sind mit einer Vielzahl von Aktivitäten wie dem E-Mail-Marketing auf dem richtigen Weg“, fasst Ziegler zusammen. „Sie haben jedoch noch längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft bezüglich innovativer Marketingmaßnahmen ― allen voran virale Kanäle, der Einsatz von Influencern und das Content Marketing.“

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