Ambion übernahm Ton-Produktion für Kassel Open Air
von Redaktion,
Der Full-Service-Dienstleister für Veranstaltungstechnik Ambion war neben der Tonproduktion auch für das Rigging und die Licht- und Medientechnik des Kassel Open Airs zuständig. Das hessische Musik-Event fand vom 18. bis 20. August mit 18.000 Besuchenden und Live-Acts wie Wincent Weiss, Ayliva, Montez und SDP statt.
(Bild: Andreas Berthel )
Das Team um die Fachplaner und Gewerkeleiter Florian Vollmer und Urs Heine setzte bei dem Pop-Event auf ein CODA Audio-Beschallungssystem, im Mittelpunkt stand das kompakte 3-Wege Line-Array-System AiRAY, SCP-F Sensor Controlled Subwoofer, APS Arrayable Point Source sowie Systemverstärker aus der LINUS-Familie.
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Vollmer habe bereits viele Produktionen mit diesem Equipment umgesetzt – das Kassel Open Air sei wegen des Geländes dennoch eine besondere Herausforderung gewesen: Vor der Bühne sei es zunächst „schlauchartig“ von Gebäuden begrenzt, später öffne sich das Areal breit und weitläufig. „Dazu kommt, dass die Bühne nur eine geringe Höhe und Lastenaufnahme zulässt“, sagt Vollmer und fügt hinzu: „Dank CODA Audio AiRAY war das aber alles kein Problem.“ Mit „geringem Platzangebot“ und einem „engen Zeitplan beim Aufbau“ erwähnt sein Kollege Urs Heine noch weitere Hürden der Produktion, doch das kompakte AiRAY und die auf schnellen Workflow optimierten Rigging-Lösungen seien hilfreich gewesen.
Zehn Werktage vor dem Aufbau hätte das Ambion-Team die finalen Informationen für das Event und damit das Startsignal für konkrete Planungen erhalten. Wie richtig die Entscheidung für das CODA Audio-Setup bei dem Kassel Open Air war, hätte sich schon beim Premierentag gezeigt: „Unser Anspruch ist es, den Zuhörenden immer die bestmögliche Performance zu bieten – das ist uns wieder gelungen“, sagt Vollmer und Heine ergänzt: „Die allerletzten Feinheiten haben wir sogar erst vor Ort entschieden. Das Ergebnis konnte sich jedenfalls hören lassen: homogene Coverage über die gesamte Länge und Breite des Areals.“
Dafür sorgte folgendes CODA Audio-Equipment: Als Hauptsystem L/R kamen 14x AiRAY (Tops) und 2x SC2-F (2x 15“ Basserweiterung) zum Einsatz. Das Sub Array bestand aus 33x SCP-F (2x 18“ Subwoofern). Den Nahfeld-Bereich deckten 8x APS, den Outfill-Bereich L/R 3x APS ab. Für die Bühnen-Sidefills waren 4x SCV-F (als Subs), 3x APS (als Tops) sowie 8x CUE ONE (3-Wege Bühnenmonitore). Für die Delay-Line war ein aus je 8x CODA AiRAY bestehendes L/R-System zuständig.
Für den Antrieb sorgten schließlich 25x LINUS14D- und 18x LINUS10-Systemverstärker. Florian Vollmer: „Dieses Equipment harmoniert perfekt miteinander. Es liefert den nötigen Output, die gewünschte Coverage und den erforderlichen Frequenzgang.“