On tour mit Meyer Sound

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Bereits seit knapp 30 Jahren stellt UltraSound, LLC der Band Meyer Sound Systeme zur Verfügung, um die ganz eigene Musikmischung aus Rock-, Jazz- und Folkelementen zu inszenieren. Das aktuelle self-powered System besteht aus 16 Panther Lautsprechern pro Seite, unterstützt von Lyon als Outfill, Leopard als Frontfill und 1100-LFC Low-Frequency Control Elements.

Crew
(v. l. n. r.) Greg Botimer, Monitor- & RF-Techniker, mit Paul „Pablo” White, Systems Engineer & SR PA-Techniker, Rob Evans, Broadcast Engineer, Billy Martin, SL PA-Techniker, Ian Kuhn, Monitor Engineer, Josh Horn, Sirius-XM Techniker, Tom Lyon, Senior Systems Engineer und Joe Lawlor, Audio-Archivar (Bild: Sanjay Suchak)

„Mit einem self-powered System zu arbeiten ist wesentlich einfacher als mit einem passiven, da man eine Variable weniger im Spiel hat: den Verstärker. Das gibt mir mehr Kontrolle über den Lautsprecher“, so Paul „Pablo“ White, Systems Engineer bei UltraSound. „Außerdem ist der Panther ein sehr leichter Lautsprecher: Er ist genauso leicht wie andere passive Systeme – aber mit integriertem Amp.“

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Tom Lyon, Senior Systems Engineer bei UltraSound, der seit vielen Jahren mit der Band zusammenarbeitet und sie seit 2018 abmischt, fügt an: „Dadurch haben wir die Möglichkeit, größere Systeme bei Veranstaltungen mit eingeschränkten Hängelasten unterzubringen. Zudem hat Panther eine absolut präzise Coverage, mit der wir die Beschallung ganz genau ausrichten können.“

(Bild: Sanjay Suchak)

Für Lyon ist auch das Mischen mit Panther wesentlich einfacher, da es viel weniger Arbeit erfordert, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten: „Im Vergleich zu anderen Systemen muss ich nicht mehr viel anpassen, um den besten Sound zu erhalten. So komme ich viel einfacher und auch schneller zum Ziel. Zudem ist die Coverage von vorne bis hinten sehr gleichmäßig. Panther ist einfach ein gewaltiger Schritt nach vorne.“

Für die erfahrene UltraSound Crew haben die jahrelange Planung und die Umstellung von Mapp XT auf Mapp 3D die Tour-Produktion stark vereinfacht. „Wir haben viele Veranstaltungsorte in den letzten 20 Jahren mehrmals bespielt. So konnten wir uns mit deren Eigenheiten vertraut machen und haben mittlerweile eine umfangreiche Bibliothek an Mapp 3D Predictions, auf die wir uns voll und ganz verlassen können“, so Lyon.

„Mit diesem Programm sehen wir schon in der Planung, wie das System klingen wird“, fügt White hinzu. „Die Präzision ist erstaunlich – das macht es zu einem unserer besten Tools: Ich fertige unsere Zeichnungen so genau wie möglich an und verfeinere sie Jahr für Jahr, um noch sauberer damit arbeiten zu können – so füge ich beispielsweise nach und nach Informationen über Oberflächenbeschaffenheiten und andere Parameter hinzu, die den Klang beeinflussen können.“ Tom Lyon fasst zusammen: „Das, was aus dem Mischpult herauskommt, ist genau das, was auch beim Publikum ankommt – nur lauter. Die Präzision, Transparenz und Vorhersagbarkeit der Meyer Sound Systeme schaffen die beste Arbeitsgrundlage und den perfekten Klang.“

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