Gahrens + Battermann und Marketing4D beim Hessentag 2017

Gahrens + Battermann kombiniert Holografie mit 3D-Video Mapping

Zum 57. Mal fand vom 9. bis 18. Juni der alljährliche Hessentag statt. Gastgeber in diesem Jahr war die Stadt Rüsselsheim am Main. Als besonderes Highlight inszenierte Gahrens + Battermann gemeinsam mit Marketing4D an acht von zehn Veranstaltungstagen die Abschlussshow mit Holografie und 3D-Video-Mapping auf der Fassade des Rathauses. Getreu einem der Leitthemen der Stadt „Von der Arbeiterstadt zur Denkfabrik“ erzählte die Show die Historie und die Entwicklung der Stadt Rüsselsheim.

Videomapping-Show beim Hessentag 2017
(Bild: Gahrens + Battermann)

Im Jahr 1961 wurde der Hessentag aus der Ursprungsidee heraus, Zuwanderern das Bundesland Hessen in seiner Vielfalt und Kultur näherzubringen, gegründet. Heute hat sich die Großveranstaltung zu einem vielseitigen Fest für Jung und Alt gewandelt. Mit unterschiedlichsten Programmpunkten ist die 10-tägige Veranstaltung ein Ort der Begegnung und ein wichtiges Ereignis für das Bundesland Hessen. Aus diesem Grund war es dem Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main besonders wichtig, zum Abschluss eines jeden Veranstaltungstages eine eindrucksvolle Aktion bieten zu wollen, die den Besuchern in Erinnerung bleiben würde. Die Agentur Marketing4D, kreative Live Kommunikation & Präsentationen, schlug die Idee einer Show vor, die eine Projektion mit den Themenschwerpunkten der Stadt Rüsselsheim zum Hessentag 2017 verbinden würde. So entstand in Kooperation mit Gahrens + Battermann als technischer Dienstleister das finale Konzept, Projektionsmapping und Holografie zu verschmelzen. Was dabei zum Vorschein kam, war ein Mix aus 3D-Effekten und Informationen zu den Themenschwerpunkten „Von der Arbeiterstadt zur Denkfabrik“ und „Rüsselsheim – eine internationale Stadt“.

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Eine 8 Meter x 5 Meter große Projektions-Leinwand aus durchlässigem Gaze-Stoff, die sich auf einer Rundbogenbühne vor dem Rathaus befand, diente als Projektionsfläche für die Holografie. Ein Akteur, der hinter der Leinwand positioniert war, interagierte punktgenau mit der Aufprojektion, sodass ein kunstvolles Zusammenspiel entstand. Die einzelnen Dramaturgiepunkte der Show wurden mit der Holografie eingeleitet und gingen fließend in die 44 Meter breite und 11 Meter hohe Fassadenprojektion über. Dabei waren alle Elemente der 10-minütigen Vorstellung taktgenau mit passender Musik untermalt und von informativen Einschüben einer futuristischen Roboterstimme unterstützt worden. Für die Beschallung mit den Sets Kara und Kiva von L-Acoustics zeigte sich Lukas Schmitz verantwortlich.

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