„Queen of Drags“ Live-Show in Berlin mit GLP-Setup
von Redaktion,
Ende 2019 strahlte der TV-Sender ProSieben die erste Staffel der von Heidi Klum, Bill Kaulitz und Queer-Ikone Conchita Wurst moderierten Castingshow „Queen of Drags“ aus, in der Drag Queens aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegeneinander antreten. Darauf aufbauend entwickelte die Produktionsfirma RedSeven Entertainment die Idee einer Live-Show, die schließlich am 24., 25. und 26. Januar 2020 im Metropol Berlin zu erleben war.
(Bild: GLP)
Der junge Lichtdesigner, -programmierer und -operator Raphael Grebenstein, seit Kurzem mit Light Art Studios selbständig, wurde mit der Erstellung des Lichtdesigns beauftragt. „Das Metropol Berlin ist eine sehr schöne, aber relativ kleine Event-Location. Mein Lichtdesign war darauf ausgerichtet, die Show dennoch möglichst groß und üppig aussehen zu lassen“, beschreibt er den Ausgangspunkt seiner Arbeit.
Anzeige
Vordefiniert im Bühnendesign waren ein zentraler LED-Screen als Hauptelement, vor dem ein 40 Zentimeter hohes Podest platziert war. Der Wunsch nach einem großen Eindruck verlangt natürlich eine gewisse Anzahl von Scheinwerfern im Rigg, die wiederum angesichts der kleinen Location kompakt und leicht sein mussten. Im Portfolio von GLP, auf das Raphael mittlerweile sehr regelmäßig zurückgreift, wurde er mit dem FR1 fündig. Zwölf der vielseitigen Movinglights platzierte er in einer Reihe über dem Center-Screen. Auf einer kleinen Showtreppe wurden links und rechts weitere zwölf Geräte eingesetzt.
(Bild: GLP)
„Der FR1 erfüllte alle meine Anforderungen für die Show, in der ich mit viel Beamwork sowie Blind- und Gegenlichteffekten arbeitete. Zudem sind die Geräte zu einem guten Preis am Markt verfügbar, was bei Produktionen mit knapp bemessenem Budget natürlich auch nicht schadet. Die Lampe ist klein, schnell, hat einen hohen Output und eine super Farbmischung. Für Club-Locations ist der FR1 mittlerweile meine Lieblingslampe“, erklärt Raphael.
Da das Show-Logo neben dem zentralen Kussmund als Blickfang links und rechts um angedeutete Neonröhren erweitert worden ist, entschloss sich der Designer, diese mit Hilfe von X4 Bars außerhalb des LED-Screens fortzusetzen. Zu diesem Zweck plante er vier Tower (je zwei links und rechts), an denen jeweils drei impression X4 Bar 20 untereinander gehängt wurden. An dieser Stelle fungierten sie im Grundlook als optische Erweiterung des Logos, brachten aber natürlich auch eine Vielzahl an Showeffekten in die Performances der Drag Queens.
Für zusätzlichen Punch von unten spezifizierte Raphael acht GLP JDC1 Hybrid-Strobes als Abschlusskante des vor der LED-Wand befindlichen Risers. „Die JDC1 sind einfach unglaublich flexibel einsetzbar – als Flächenleuchte, als Strobe/Blinder und im Single-Pixel-Mode als wahnsinnig vielseitiger LED-Effekt. Dank der unterschiedlichsten Pixel-Kombinationen sieht die Lampe immer wieder anders aus. Man kann damit so viele Lauflicht-Varianten und Effekte bauen, dass man auf jeden Fall mehr als einen Abend damit auskommt“, sagt Raphael lachend. Auch bei Queen of Drags habe er versucht, möglichst vielseitig mit den Lampen zu spielen.
(Bild: GLP)
Jeweils zwei GLP GT-1 links und rechts sorgten einerseits für das klassische Gassenlicht und brachen andererseits hin und wieder das Bühnenbild überraschend mit knackigen Gobolooks auf.
Damit stammte das komplette Lichtrigg aus dem Hause GLP. Raphael erklärt: „Ich habe GLP inzwischen wirklich lieben gelernt. Seit der X4 Bar habe ich GLP immer auf dem Zettel. Die Lampen sind so kompakt und qualitativ hochwertig, dass man sie wirklich überall einsetzen kann. Mein großer Dank gilt auch Andreas Brandt, der mein Hauptansprechpartner bei GLP ist. Andreas ist – um jede Uhrzeit – telefonisch erreichbar, sehr engagiert und einfach ein super netter Typ. Das zeigt mir, dass GLP den Service- und Supportgedanken wirklich verstanden hat und ihn auch Tag für Tag lebt.“
Produktionsdetails
Lichtdesign: Light Art Studios – Raphael Grebenstein
Content-Design: Pixelpitch Media Concept – Benedict Hirsch
Technische Projektleitung: Pixelpitch Media Concept – Kevin Paap
Projektleitung: Treehouse Ticketing
Techniklieferant: Black Box Musik Veranstaltungstechnik, Niclen
Produziert von: RedSeven Entertainment