Der österreichische AV-Technologiehersteller AV Stumpfl unterstütze Ende letzten Jahres den unabhängigen Medienserverspezialisten Visulize bei einem Projektionsmappingevent im Kelvingrove Kunstmuseum in Glasgow.
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Die Elfingrove genannte Veranstaltung wurde während der letztjährigen Weihnachtszeit realisiert und beinhaltete verschiedene, festlich inszenierte Projektionsanwendungen, darunter auch ein drei Minuten langes, auf das Modell einer Supermarine Spitfire LA 198 projiziertes, Mappingvideo. Das Jagdflugzeug konnte im Atrium des Museums bestaunt werden.
Der Content, kreiert von der schottischen Eventmanagementfirma “itison”, nahm die Besucher inhaltlich mit auf eine Reise durch Sci-Fi Weltraumschlachten bis hin zum Einsatz von Spitfire-Flugzeugen im zweiten Weltkrieg. „Wir verwendeten acht Panasonic RZ12 Projektoren für den Content“, erklärt Craig Harrower, Geschäftsführer von Visulize. „Sechs davon wurden direkt an den Traversen angebracht, zwei in eigens dafür gebauten Gehäusen am Boden.“
Da das legendäre Jagdflugzeug von der Decke herab hing, war die genaue Positionierung der Projektoren umso wichtiger, so dass Gäste den Videocontent von unten und um das Flugzeug herum sehen konnten.
Visulize verwendete AV Stumpfls mehrfach preisgekrönte PIXERA Medienserversoftware für die Umsetzung des anspruchsvollen Mappingprojekts. Das 64-bit System umfasst u.a. Features wie Echtzeit-Preview Editing, sowie Compositing und Management Möglichkeiten. Die Softwarelösung wurde vor allem im Hinblick auf Usability hin konzipiert, mit einem Interface, welches sowohl die Ansprüche von erfahrenen Profis als auch von Neueinsteigern befriedigt. Das flexible und adaptierfähige System verfügt über eine extrem leistungsstarke Renderengine, die für Projektionen, aber auch für LED-Installationen verwendet werden kann.
Visulize arbeitet bereits seit der Veröffentlichung von PIXERA im Jahr 2019 eng mit AV Stumpfl zusammen: „Ich programmiere bereits seit Jahren Medienserver, Jobs wie dieser sind mit PIXERA einfach viel unkomplizierter geworden“, beschreibt Harrower seinen Eindruck. „Die Stabilität, Features und schiere Power dieses Medienserversystems sind wirklich ein Game Changer, ganz zu schweigen von der konstanten Weiterentwicklung, auch während des Projekts.“
Tatsächlich bemerkte das Vizulize Team einige Tage vor dem Beginn der offiziellen Proben einen kleinen Bug im System. Nachdem das Problem an AV Stumpfl gemeldet worden war, kreierten die AV Stumpfl Programmierer innerhalb kürzester Zeit ein zusätzliches Release, welches das Problem behob und machten es dem Visulize Team direkt zugänglich. „Nur einige Stunden nachdem das Problem gemeldet worden war, erhielten wir das Update. Einen besseren Support kann man sich nicht wünschen“, so Harrower.
„Die vorher von mir eingesetzte Software war nicht annähernd so fortschrittlich und flexibel. Ich musste sie auch seitdem nicht mehr einsetzen. Es sind nicht nur die besseren Workflows und die Funktionalität, die PIXERA bietet, es sind die Unterstützung und das Knowhow des engagierten AV Stumpfl Teams, die damit einhergeht.“
Das Endresultat für Visulize war eine erfolgreiche Projektion, trotz einiger unerwarteter Herausforderungen, wie z.B. die leichte Verkürzung der Flugzeugflügel, um den Transport in das Museum zu ermöglichen. „Dieses Projektionsprojekt war komplex, aber durch den konstanten Support von AV Stumpfl und die Möglichkeiten der PIXERA Server und Software, konnten wir etwas visuell Beeindruckendes für dieses Event kreieren“, bemerkt Harrower abschließend.