Wacken Open Air mit Elation Proteus Excalibur und Proteus Maximus ausgestattet

Mehr denn je sollen die IP65 Movinglights aus Elations Proteus-Serie unter derart widrigen Wetterbedingungen des Wacken Open Airs 2023 ihre Vorteile ausgespielt haben. 72 Proteus Maximus und 48 Proteus Excalibur waren Teil des Lichtdesigns. Jerry Appelt, Lichtdesigner der beiden Hauptbühnen, kreierte somit die Wacken-typische Lichtarchitektur auf dem „Holy Ground“.

Klassische, weithin sichtbare Lichtfächerstrukturen rund um die Hauptbühnen sind Teil des Wacken-Konzeptes. Hierfür setzte Jerry 2023 auf die wetterfesten Proteus Excalibur von Elation, welche auf und seitlich an den Bühnen-Wings sowie an den Delaytowern „den Platz mit einer Lichtarchitektur versorgten“, wie Jerry sagt. „Der Excalibur ist meine erste Wahl für den Nah- und Mittelbereich bei Open-Airs, weil er eine überzeugende Beamstruktur liefert. Da fasert nichts aus und die Lampe hat einen wirklich schönen Druck.“

Mit den Proteus Maximus, auf die Jerry Appelt bei größeren Open-Air-Events immer wieder gerne zurückgreife, setzte er das Publikumslicht um. „Die Festival-Shows auf den Hauptbühnen werden mittlerweile fast vollständig per Livestream übertragen. Daher ist es wichtig, dass man das Publikum in seiner Gesamtheit auch in der Übertragung sieht und nicht etwa in ein schwarzes Loch filmt. Schließlich geht es bei Wacken neben der Musik auch um das Miteinander und den ganz besonderen Festival-Spirit, der von den Menschen geschaffen wird.“

Für den Proteus Maximus spreche einerseits die „absolut zuverlässige IP65-Zertifizierung, andererseits die überzeugende Lichtleistung“, stellt der Designer fest.

Unabhängig vom Wacken Open Air hatte Jerry Appelt kürzlich auch Gelegenheit, ein weiteres Mitglied der Proteus-Serie erstmalig zu testen – und sei spontan begeistert gewesen: „Der Proteus Brutus hat es mir angetan. Ich bin ein Fresnel-Fan und der Brutus hat ein integriertes Blendenschiebersystem. Dazu noch die Vorteile von IP65… Ich freue mich sehr darauf, bald die ersten Produktionen mit dieser Lampe zu machen.“

Generell setzte der Lichtdesigner beim WOA 2023 auf eine Mischung aus Neuem und Bewährtem. Bei einem Festival dieser Größenordnung ginge es in erster Linie immer darum, ein möglichst multifunktionales Setup bereitzustellen, das für viele Bands gut passt.

Ein weiteres Augenmerk müsse auf dem Wiedererkennungswert des Festivals liegen. „Der Besucher soll auf den ersten Blick wissen, dass er in Wacken ist. Der Look and Feel des Festivals muss natürlich von Jahr zu Jahr fortgeschrieben werden. Das ist ein ganz klarer Wunsch der Veranstalter“, erklärt Jerry.

Dazu gehöre auch die Fernwirkung der beiden Hauptbühnen. „Für Wacken kreieren wir immer eine Gesamtlichtarchitektur, die über den ganzen Platz hinweg funktioniert“, fährt der Designer fort. „Deswegen haben wir hier auch immer noch die guten alten Searchlights im Einsatz, die man schon von der 15km entfernten Autobahn sieht.“

Neben Jerry Appelt wateten Matthias Rau, Manfred Nikitser, Ole Güllich und Emmanuel Jörgner durch den Schlamm von Wacken. Jonas Horney von den Salty Dog Studios Hamburg, wo das Preprogramming entstand, sorgte vor Ort für einen harmonischen Übergang von der virtuellen zur realen Welt.