Arri stellt die zweite Generation seiner Kamerastabilisatoren Trinity und Artemis vor.
(Bild: Arri)
Das neue, modulare System wurde bis ins kleinste Detail überarbeitet und bietet Verbesserungen bei Kamerabewegung, Konnektivität, Energiemanagement, Benutzeroberfläche, Balance-Optionen und Langlebigkeit der Produkte. Ein schnelles und einfaches Upgrade verwandelt das rein mechanische Artemis 2 in das hybride Trinity 2, das zusätzlich eine elektronische Stabilisierung für noch mehr Bewegungen und Perspektiven bietet.
Anzeige
Die von Arri in Deutschland entwickelten und hergestellten Stabilisatoren der zweiten Generation ermöglichen vielseitige, kreative und ruhige Kamerabewegungen. Zahlreiche neue Funktionen wurden auf der Grundlage von Kundenfeedback implementiert und machen diese Systeme zu den anspruchsvollsten Kamerastabilisatoren, die je entwickelt wurden. Langlebig und aufrüstbar, stellen sie für Owner-Operator eine rentable Investition für die eigene Karriere dar. Arri pflegt langjährige Beziehungen zu den Anwenderinnen und Anwendern der Stabilisatoren und unterstützt sie mit zukunftssicheren Technologien und weltweitem Service.
Seit mehr als 20 Jahren sei das originale Artemis ein zuverlässiges Tool, dem die Branche vertraue. Jetzt setzt Artemis 2 diese Erfolgsgeschichte fort und erweitert sie durch neue Funktionen sowie einfache Upgrade-Optionen zu Trinity 2. Gemeinsam decken diese beiden Rigs alle erdenklichen Anwendungen und Anforderungen an Sets ab, von Spielfilmen und TV-Serien bis hin zu Werbespots und Live-Übertragungen. Rund 80 Prozent der Komponenten der zweiten Generation der Systeme werden von Trinity 2 und Artemis 2 gemeinsam genutzt, was den modularen Ansatz von Arri verdeutlicht.
(Bild: Arri)
Umfassende Kompatibilität wird durch den Einsatz der präzisionsgefertigten SAM-Plates von Arri gewährleistet. Dank dieser können Kameras verschiedener Hersteller sicher und schnell an den Stabilisatoren befestigt werden. Der SAM-Standard ermöglicht einen schnellen, werkzeuglosen Kamerawechsel von Trinity 2 oder Artemis 2 auf ein Stativ oder die stabilisierten Remote-Heads von Arri.
Das Batteriesystem der zweiten Generation wurde komplett neu designt. Ein neues Batteriemodul ermöglicht das flexibelste, effizienteste und zuverlässigste Energiemanagement, das es je bei Kamerastabilisatoren gab. Anwenderinnen und Anwender können Batterien von jedem Anbieter und überall auf der Welt verwenden. Unabhängig von ihrer Wahl können sie sich auf eine intelligent geregelte 12-V- und 24-V-Stromversorgung mit hoher Kapazität verlassen. Es ist sogar möglich, 12-V- und 24-V-Batterien in beliebiger Kombination mit B-Mount-, V-Mount- und Gold-Mount-Batterien zu kombinieren, wobei der Wirkungsgrad konstant bei branchenführenden 95 Prozent bleibt.
Zusätzlich zur Standard-Post sind für Trinity 2 und Artemis 2 sowie für die beiden Stabilisatoren der ersten Generation jetzt zwei neue Center-Posts erhältlich. Die längere Super-Post ermöglicht extremere Kamerapositionen und – winkel, entweder von weiter oben oder weiter vom Körper des Bedieners entfernt. Die kurze Shorty-Post eignet sich für schnelles, wendiges Arbeiten oder bei räumlicher Enge und ist besonders nützlich für das kompakte Artemis 2.
(Bild: Arri)
Der neue Sled, der aus dem extrem robusten Batteriemodul, 19-mm-Rods und neuen Batteriehalterungen besteht, macht den unteren Teil der Arri- Stabilisatoren der zweiten Generation noch vielseitiger. Die Rods sind erhältlich aus Karbon, Aluminium und Stahl und bieten Anwendern zusätzliche Möglichkeiten zum Ausbalancieren ihrer Rigs. Die neue Monitorhalterung eignet sich nicht nur für eine größere Auswahl an Monitoren, sondern unterstützt aufgrund ihrer Beweglichkeit noch mehr Freiheit beim Ausbalancieren.
Arri und der langjährige, geschätzte Technologiepartner FoMa Systems berücksichtigten beim Produktdesign das Feedback der Anwender und schufen mit Trinity 2 einen neuen, hohen Standard für die Kamerastabilisierung: Nun sind bisher nie dagewesene Kamerabewegungen wie eine 360-Grad-Drehung um die Objektivachse möglich. Die erweiterte LBUS-Verbindung gestattet den Einsatz von Controllern, die für die stabilisierten Remote-Heads von Arri entwickelt wurden, und eröffnet moderne, digital vernetzte Workflows. Der neue LBUS-basiertes Master Grip Trinity ermöglicht die präzise Steuerung durch digitale, hochauflösende Joysticks. Weitere Funktionen können per Tastendruck abgerufen werden, während der Hochleistungsprozessor in der neuen Touchscreen-Fernbedienung das intuitive Einstellen des Systems erlaubt. Zusätzliche mechanische Schnittstellen für Zubehör sowie eine 12G- Videoverbindung erweitern die Rigging-Optionen und bieten zukunftssichere Monitoring-Möglichkeiten.
(Bild: Arri)
Für professionelle Anwenderinnen und Anwender stellen Trinity 2 und Artemis 2 zukunftssichere Investitionen dar. Als Arri-Produkte sind sie bis aufs Äußerste getestet und für einen lebenslangen, zuverlässigen Einsatz gebaut. Als kreative Werkzeuge ermöglichen sie Filmeschaffenden beispielloses, visuelles Geschick und tragen wesentlich zu Weiterentwicklung der Bildsprache in Filmproduktionen bei.