Austrian Audio stellt auf der diesjährigen NAMM das neue OC16 Großmembran-Kondensatormikrofon vor.
(Bild: Robert Lunak)
Genau wie die OC18- und OC818-Modelle biete das OC16 dank einer Kombination aus der CKR-Kapsel und dem „Open Acoustics“-Designansatz einen transparenten und natürlichen Klang.
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Das OC16 sei ein robustes Mikrofon, das mit einer CKR6-Keramikkapsel ausgestattet ist. Das Design sei von der CK12-Kapsel inspiriert, die aus Messing gefertigt wurde. Austrian Audio habe sich stattdessen für Industriekeramik entschieden, da es sich um ein hochisolierendes Material handele, das die gleichen Masse und akustischen Eigenschaften wie Messing habe, aber in der Produktion weniger fehleranfällig sei und konstanter hergestellt werden könne.
(Bild: Robert Lunak)
Die Open Acoustics-Technologie von Austrian Audio soll akustische Probleme wie unerwünschte Reflexionen und stehende Wellen innerhalb des Mikrofons reduzieren. Das Ergebnis sei ein OC (Open Condenser) Sound. Dank der elastischen Kapselaufhängung würden unerwünschte Geräusche, Bassanhebungen und Verzerrungen stark reduziert werden, und somit könne das Mikrofon auch direkt an lauten Schallquellen positioniert werden – z.B. Gitarrenverstärkern.“
Das OC16 sei ein Allround-Mikrofon für alle, die in die Klangwelt einsteigen möchten.
(Bild: Robert Lunak)
Key Features des OC16
Low Cut / High Pass Filter:
40Hz um tiefe Störfrequenzen zu eliminieren.
160 Hz, um dem sogenannten Proximity-Effekt entgegenzuwirken – einer Bassanhebung, die auftritt, wenn das Mikrofon sehr nahe an der Schallquelle positioniert wird.
Design und Gewicht:
Das Design des Mikrofons in Kombination mit seinem Gewicht soll eine Mikrofonierung und präzise Ausrichtung auch an schwer zugänglichen Stellen ermöglichen.
Elastische Kapselaufhängung:
Die CKR-Kapsel wird an drei elastischen Punkten im Mikrofon aufgehängt. Dadurch sollen Störungen durch Körperschall auf ein Minimum reduziert werden, sodass das Mikrofon auch ohne Mikrofonspinne verwendet werden kann.
Hohe Schalldrucktoleranz:
Das OC16 halte einem Schalldruckpegel von bis zu 148 dB SPL stand. Egal ob auf Bläsern, lauten Percussion-Instrumenten oder direkt am Gitarrenverstärker – das OC16 soll das Signal sauber und ohne Verzerrungen übertragen.
Das Feature-Set des OC16 soll es zu einem flexiblen Mikrofon für eine Vielzahl von Instrumenten machen: von Schlagzeug über elektrische und akustische Gitarren, Klaviere, Blas- und Streichinstrumente bis hin zu Gesang und mehr.
(Bild: Robert Lunak)
Auch für den Schreibtisch sei das OC16 geeignet: Podcast-Aufnahmen, Nachvertonung von Videoinhalten oder Online-Konferenzen; das OC16 zeichne alles in guter Sprachverständlichkeit und Qualität auf. Die präzise Nierencharakteristik helfe, Hintergrundgeräusche wie Lüftergeräusche des Computers zu eliminieren.