Einzigartiger interner Erschütterungsabsorber aus Sorbothane
Integraler Bestandteil des Aston Stealth ist ein proprietäres internes Erschütterungsabsorbersystem. Die Mi- krofonkapsel ist hier frei aufgehängt und vollständig vom Mikrofonchassis isoliert. Unterstützt wird sie an drei Punkten durch Halbkugeln von Sorbothane-Polymer.
Sorbothane ist ein synthetisches viskoelastisches Urethan-Polymer, das bei Computern, Hi-Fi-Produkten und vielen industriellen Anwendungen als Schwingungsdämpfer und Schallschutzschild verwendet wird.
Verbesserte Unterdrückung von Geräuschen seitlich der Aufnahmeachse
Die akustisch optimierte Kopfplatte sorgt für eine stark fokussierte Nierencharakteristik mit verbesserter Unterdrückung von Signalen außerhalb der Mikrofonachse.
Hervorragende Unterdrückung von elektromagnetischem Brummen
Der Differential-Drive-Signalweg des Stealth sorgt für eine sehr gute Gleichtaktunterdrückung, wodurch eine hervorragende Unterdrückung von elektromagnetischen Interferenzen und Brummen ermöglicht wird.
Legendäre Aston Verarbeitungsqualität
Das Stealth ist – wie alle anderen Mikrofone von Aston Microphones – für den täglichen Einsatz konzipiert. Durch selbstentwickelte Fertigungstechniken und die Verwendung neuartiger Materialien konnten wir ein nahezu unzerstörbares Mikrofon schaffen, das sich sowohl für die anspruchsvollsten Aufnahmesituationen als auch den Tourneeeinsatz eignet. Das Gehäuse besteht aus stranggepresstem Aluminium. Die glatte Urethan-Acryl-Beschichtung fühlt sich weich und angenehm an.
Der Zugriff auf die vier Voicings erfolgt über einen diskreten, bündig im Gehäuse eingelassenen Drehschalter, der bei der Nutzung oder beim Transport nicht versehentlich verstellt werden kann.
Stealth-Modus
Wenn die Phantomspeisung des Stealth aktiviert ist, wird dies durch das sanfte Leuchten Aston-violetter LEDs angezeigt. Diese können ausgeschaltet werden, wenn das Mikrofon zwar verwendet, aber nicht sichtbar sein soll – beispielsweise bei TV-Aufzeichnungen oder Videoproduktionen.
Aston 33 – der Blindtest
Das „Aston 33 Panel“ erhielt seinen Namen aufgrund der ursprünglichen Mitgliederzahl. Mittlerweile umfasst es mehr als 120 Top-Produzenten, -Toningenieure und Künstler, die bei der Entwicklung neuer Produkte mit Aston zusammenarbeiten. Das gemeinsame Ziel: Sicherzustellen, dass jedes einzelne Mikrofon aus dem Haus Aston Microphones das Beste seiner Kategorie ist, bevor es auf den Markt kommt. 92 dieser Professionals waren direkt an der Entwicklung des Stealth beteiligt.
Sie nahmen an Doppelblind-Hörtests teil. Dabei wurden sowohl verschiedene Entwicklungsvarianten des neuen Mikrofons sowie als „Industriestandard“ geltende Produkte der wichtigsten Hersteller einbezogen. Die Teilnehmer konnten sich dann aufgrund verschiedener Signalquellen (Gesang, Gitarren usw.) ein Urteil bilden und abstimmen. Bei den Tests wussten die Teilnehmer des Panels nicht, welche Mikrofone sie gerade hörten – nicht einmal, welche Mikrofone überhaupt Bestandteil der Tests waren. Damit war eine Voreingenommenheit aufgrund von Markenimage oder eigenen Hörerwartungen ausgeschlossen
Bei den Tests, die zur Entwicklung des Stealth führten, gab es einige überraschende Ergebnisse. So wurde zum Beispiel der Prototyp
des Stealth-Voicings, das bei Aufnahmen weiblicher Stimmen ganz vorne lag, bei männlichen Stimmen am schlechtesten bewertet – und umgekehrt. Das galt unabhängig von der jeweiligen Tonlage! Andererseits setzte sich ein anderes Voicing bei ALLEN Gitarren durch – von gezupften Akustikgitarren bis zu mikrofonierten und stark verzerrten E-Gitarrenverstärkern.
Diese aus über 9000 Datenpunkten abgeleiteten Erkenntnisse waren für das Aston Microphones Entwicklerteam der Anlass, das klassische Mikrofon quasi noch einmal neu zu erfinden. Stealth ist nicht einfach nur „ein Mikro für alle Fälle“ – vielmehr zeichnet es sich dadurch aus, dass es Audioaufnahmen in professioneller Qualität in jeder Situation ermöglicht.
Stealth – Technische Daten:
Wandlerprinzip: Tauchspulenmikrofon
Direktionale Richtcharakteristik: Niere
Frequenzgang: 20 Hz bis 20 kHz
Ersatzgeräuschpegel: 10 dB
Empfindlichkeit (passiver Modus) bei 1 kHz an 1 kOhm: durchschnittlich 1 mV / Pa * Empfindlichkeit (aktiver Modus) bei 1 kHz an 1 kOhm: durchschnittlich 150 mV / Pa* Maximaler Schalldruckpegel für Klirrfaktor 0,5%: 140 dB
* Variiert in Abhängigkeit vom gewählten Voicing
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Adolf Peter
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