Mit Eos v2.6 präsentiert ETC eine neue Software für Benutzer von Eos-Konsolen. Eos v2.6 soll u.a. Erweiterungen für Element-Konsolen sowie Verbesserungen für Snapshots und andere Programmierfunktionen bieten. Mit dem Release der Software ändert ETC überdies für User der Konsolenfamilie die Organisation von Ausgangs-Upgrades.
Statt einem inkrementellen Upgrade – mit dem Kunden Konsolen- und Ausgangs-Upgrades auf verschiedenen Ebenen kaufen konnten – soll jede Konsole ab sofort mit nur einer Kreiserweiterung in den Vollausbau gesetzt werden. Dazu wird jede Steuerung der Eos-Familie künftig in den zwei Formaten Basisversion und Vollausbau angeboten. In der Basisversion verfügt beispielsweise Gio @5 über 4.096 (4K) Ausgänge, während die Version im Vollausbau von Gio @5 24.576 (24K) Ausgänge umfassen soll.
Anzeige
Benutzer, die das Steuerungspotenzial einer Basiskonsole erweitern möchten, benötigen ab sofort nur noch ein Upgrade, um die volle Kapazität des Pults zu nutzen. Das soll auch Vorteile für User bieten, die bereits inkrementelle Upgrades erworben oder eine Konsole mit einer über die Basisversion hinausgehenden Ausgangskapazität gekauft haben. Eos v2.6 erweitert nach der Installation automatisch alle existierenden aktualisierten Pulte – auch Pulte mit einem Upgrade bis zu einer Teilkapazität.
Eos v2.6 führt zugleich umfassende Upgrades für Element-Konsolen ein und will damit zahlreiche Funktionen ermöglichen, die bislang den größeren Plattformen der Eos-Familie vorbehalten waren. Für Benutzer von Element auf Einstiegsebene ändert sich im Alltag nichts. Fortgeschrittenen Benutzern sollen damit jedoch Features zur Verfügung stehen wie: Steuerung durch mehrere Benutzer, partitionierte Steuerung, Virtual Media Server-Funktionen, vollständige Anzeigesteuerungen, neue Zeitsteuerungsoptionen, Filter, Presets und Hervorhebung von Funktionen.