Panasonic launcht ein neues rein IP-basiertes Video-Intercom-System, das den steigenden Bedarf nach einer Integration verschiedener Gebäude-Systeme abdeckt.
Das neue IP-basierte Modell Panasonic VL-VN1900 arbeitet mit zahlreichen Geräten zusammen, wie beispielsweise Überwachungskameras, SIP-Telefone und Netzwerk-Videorekorder.
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Dank Power-over-Ethernet (PoE) kann das System zudem mit einem einzigen Kabel angeschlossen werden, was Komplexität und Kosten der Installation verringert. Es unterstützt bis zu 2.000 SIPs bei Nutzung von standardisiertem PoE, wenn eine zusätzliche Kontrollbox hinzugefügt wird.
„Viele neue Lösungen nutzen bereits IP-basierte Verkabelung als Hauptleitung“, sagt Ye-Un Lee, Marketing Manager bei Panasonic Video Intercom. „Dadurch ist die Installation einer IP-basierten Video-Intercom-Anlage relativ simpel. IP-basierte Systeme adressieren zudem die Bedürfnisse großer, belebter Wohnhäuser, da das System mehrere Sessions auf einmal unterstützt – anders als die etablierten analogen Intercom-Systeme. IP bietet sich grundsätzlich für größere Systeme an, da es viele verschiedene Geräte unterstützt.“
Als ein weiteres Teil des Systems stellt Panasonic auch einen neuen Raummonitor vor. Der Panasonic VL-MN1000 ist ein kapazitiver 7“ LCD Touchscreen, der mit Panasonic IP-Kameras und den elektronischen Schlössern interagiert. Die Zutrittskontrolle lässt sich damit direkt vom Monitor aus durchführen.
Das IP-Video-Intercom-System umfasst zudem neue Tür- und Lobbystationen, die mit einer Weitwinkelkamera und RFID-Kartenleser für bis zu 5 Schlüsselkarten pro Bewohner ausgestattet sind. Der Rezeptionsmodus bietet zudem die Möglichkeit, klingelnde Besucher zur Rezeption umzuleiten, um den Bewohner – speziell nachts – Ruhe zu verschaffen.
Darüber hinaus gibt es vielfältige Aufnahmefunktionen für die Aufzeichnung von Video, Ton oder Fotos. Das neue IP-System wird ausgewählten Partnern und Kunden im Rahmen eines „Lunch and Learn“ Meetings auf der IFSEC 2017 im Londoner ExCeL vorgestellt.