Ab März 2020 bietet Screen Visions das neue transparente System Infiled AM mit einer 9,3 mm Black-Face-Ausführung an. Mit einer Transparenz von 80 Prozent und der Bauweise von nur 58 mm Dicke, sollen laut Hersteller vielfältige Einsatzmöglichkeiten beispielsweise auf Bühnen, an Fassaden oder auch als Raumteiler bzw. Einbau in bestehende Bauten möglich sein.
(Bild: INFiLED)
Darüber hinaus sollen die mechanischen Features des Infiled AM sowohl flexiblere Einsatzmöglichkeiten als auch logistische Vorteile mit sich bringen. Mit einem Gewicht von 5,6 kg pro m² lassen sich auch an Orten mit wenig Tragekapazität, wie z. B. an Decken oder im Dach, große Systeme realisieren. Die Modulgröße von 1,20 m×1,20 m ermöglicht laut Hersteller die Installation großer Systemflächen mit geringem Personal- und Zeitaufwand. Eine integrierte Kabelführung für die Strom- und Datenzufuhr soll für einen sauberen Aufbau ohne große Kabelbäume sorgen. Mit den neuen Flightcases können bis zu 1.000 m² Modulfläche in nur einem LKW transportiert werden.
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(Bild: INFiLED)
Transparente Videowände spielten laut Screen Visions auf Messen und Events kaum eine Rolle, da diese bisher auch nur in sehr groben Auflösungen bzw. in besseren Auflösungen nur als Festinstallation lieferbar waren. Mietbare transparente Module, die individuell an die Bedürfnisse von Event, Location und Content angepasst werden können, gab es laut Hersteller nicht. Screen Visions bietet im Frühjahr erstmals Module mit einer Gesamtmenge von 1.000 m² aus einer Produktionsserie als Mietlösung an. Die stark steigende Nachfrage verspricht zudem die Aussicht auf eine rasche Erweiterung. Oliver Hahn, Account Director Sales & Event bei Screen Visions, ist begeistert von dem System: „Nicht immer ist eine möglichst hohe Bildauflösung der entscheidende Faktor. Über die Transparenz lassen sich tolle Effekte erzielen, die wir bisher kaum bei Veranstaltungen oder Messen gesehen haben. Mit dem System können unterschiedliche Bildebenen und so auch immer wieder neue Looks geschaffen werden. Der Kreativität sind (fast) keine Grenzen gesetzt.“