Space by Coda: Kunst, Musik & Technologie im Baukasten-Prinzip
von Redaktion,
Der neue phasenlineare Lautsprecher Space by Coda von Coda Audio soll Pro-Audio, Raumakustik, Ambient-Beleuchtung, Projektionsleinwand und Kunst vereinen. All das in einem Baukasten-System um sich an verschiedene Anforderungen und Räume anpassen zu können.
Das Resultat ist eine AV-Technologie, die skalierbar und an jede Umgebung anpassbar sein soll. Der Lautsprecher als Schallquelle, bleibt vollständig verborgen und damit nahezu unsichtbar für den Betrachter. Space by Coda stellt damit eine Systemlösung für Szenarien dar, bei denen ein audiovisuelles Erlebnis gewünscht und gefordert ist – aber keine Lautsprecher zu sehen sein sollen.
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Space by Coda könne sich in jede Umgebung einfügen; ob in Kulturräumen, im Einzelhandel, in Bildungseinrichtungen, im Home-Entertainment, Clubs oder in der Gastronomie. „Herkömmliche AV-Lösungen stellen meistens einen Kompromiss zwischen technischen Anforderungen und visueller Ästhetik dar“, sagt Gründer und CEO von Coda Audio, Svetly Alexandrov.
AV-Lösungen seien zudem technisch aufwändig: „Sie benötigen Projektoren und/oder Bildschirme, mehrere Lautsprecher, umfangreiches Montagezubehör, viele Kabel sowie Schallabsorber und Diffusoren.“ Kurz: Viel Equipment, das sich meist nicht mit den ästhetischen Vorstellungen von Architekten oder Interieur-Designern vereinbaren lasse. „Space von Coda löst dieses Problem“, sagt Alexandrov.
Was steht hinter Space by Coda?
Die Basis bildet das Space Panel. Ein Rahmenbausystem, in welchem modulare Systemkomponenten wie Bausteine angeordnet und verbunden und hinter einem akustisch transparenten, hochauflösenden Leinwanddruck (oder Projektionsleinwand) verborgen werden. Diese Panels können jedes Seitenverhältnis und jede Größe annehmen und an Wänden und der Decke montiert werden. Auffallend sei vor allem die flache Bauweise von 70 mm Tiefe.
Die in das Space Panel einsetzbaren Module umfassen Lautsprecher, Absorber- und Diffusoren. Laut Coda Audio seien Klangqualität und Schalldruck der verfügbaren Module sogar weitaus größeren Lautsprechern überlegen. Mit den Akustikbau-Modulen werde zusätzlich die Raumakustik und Qualität der Beschallung verbessert. Die Lautsprecher haben austauschbare Waveguides und eine Low-Mid-Directivity-Control-Funktion, mit denen der Schall auf die Hörerfläche gerichtet wird. Zudem wird eine optionale Hintergrundbeleuchtung angeboten.
(Bild: Coda Audio)
Mit dem SCX steht ein Subwoofer in Säulen-Optik zur Verfügung. Er ergänzt die Fullrange-Wiedergabe der Space-Lautsprecher um eine weitere Oktave, womit das System das gesamte hörbare Spektrum abdecke. Passende Coda Audio Linus DSP-Systemverstärker sollen das Paket abrunden. Die Ergänzung durch den Space Hub Immersive Processor eröffne zudem die Möglichkeit zu einem 3D-Audio.
Space Panel – das Innenleben
Das Zentrum von Space by Coda bilden die drei Lautsprechermodule M1, M2 und M4. Mit Ihnen kann jede Space-Panel Größe in 600mm-Schritten kreiert werden.
M1 – 600 × 600 × 70mm – bis zu 10m Reichweite
M2 – 1200 × 600 × 70mm – bis zu 18m Reichweite
M4 – 1200 × 1200 × 70mm – bis zu 25m Reichweite
Alle Lautsprechermodule enthalten 10″-Passivmembranen für den LF-Weg, 6.5″-Schallwandler für den MF-Weg und einen Ringmembran-Hochton-Kompressionstreiber mit 1.75″-Schwingspule. Für den HF-Weg gibt es austauschbare „Instafit Magnetic-Waveguides“ zur variablen Bestimmung der Richtwirkung und besseren Kontrolle des erzeugten Schallfelds.
Jedes Modul erreicht einen Fullrange-Frequenzgang von 45 Hz bis 21 kHz. Der maximale Schalldruck beträgt 121 dB (A-bewertet) für das M1-Modul und 137 dB SPL (A-bewertet) für das M4-Modul. Die MF/HF-Sektionen der Module sind in 90°-Schritten drehbar; die Space-Panels können somit wahlweise in Landscape- und Portrait-Orientierung genutzt werden, wobei die MF/HF-Einheit stets präzise auf die zu beschallende Fläche gerichtet und somit das Schallfeld optimiert wird.
Wie auch bei anderen Coda Audio-Lautsprechersysteme sind die Lautsprechermodule phasenlinear und sorgen so für die Klangwiedergabe – sei es für Stereo-Setups oder immersive 3D-Audio-Systeme.
(Bild: Coda Audio)
Die Absorbermodule AB1, AB2 und AB4 kommen im gleichen Format und lassen sich damit zwischen die Lautsprechermodule in Space Panels einfügen. Sie können aber auch ohne Lautsprecher ein eigenständiges Space-Panel füllen. Zum Beispiel als Space Art mit Leinwanddruck. Ebenso sind Diffusor-Module D1 verfügbar, die als Raumakustik-Komponente den Aufbau von stehenden Wellen reduziert. Der Einsatz des Diffusor-Moduls sei besonders praktisch für Anwendungen, bei denen Raumechos gedämpft werden müssen, ohne die Schallenergie übermäßig zu dämmen. Während die AB-Module den Raumklang dämpfen, würden D-Module für einen lebendigeren, dennoch kontrollierten Klang sorgen.
„Space by Coda ist eine in allen Bereichen revolutionäre Technologie“, sagt David Webster, Global Marketing & Sales Director. „Sie verändert die Art und Weise, wie wir Audio wahrnehmen, und sie schafft es, die Qualität von Räumen sowohl visuell als auch akustisch zu verbessern. Es ist komplett skalierbar und individuell anpassbar. Die einzige Grenze ist die eigene Vorstellungskraft.“