ViewSonic erweitert seine IFP50-Serie (Interaktive Flat Panel) an interaktiven Large Format-Displays. Das IFP9850-4 ist mit 98 Zoll das größte IFP50-Modell und soll dank 4K-Auflösung, Multitouch-Technologie und neuer Software ideal für interaktive Präsentationen geeignet sein.
(Bild: ViewSonic)
4K-Auflösung und Touchfunktion
Das IFP50-Modell von ViewSonic ermöglicht in der vierten Generation dank der 20-Punkt-Ultra-Fine-Touchfunktion (UFT) simultane Zugriffe für mehrere Nutzer direkt auf der Displayoberfläche (9H), ohne angeschlossenen PC oder Notebook. Somit bietet es die Möglichkeit, Ideen gemeinsam im Team zu entwickeln oder Dateien zu bearbeiten und Konzepte auszutauschen. Die Touch-Technologie erkennt die Berührungen mit dem Finger oder Eingabestift und transportiert diese auf den Bildschirm.
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Der 98 Zoll große 4K-Bildschirm (3.840×2.160) bietet eine Helligkeit von 350 cd/m2, einen Kontrast von 1.200:1 sowie Betrachtungswinkel von bis zu 178 Grad. Er ist mit einem SuperClear IPS-Panel ausgestattet. Somit würden Schärfe, Farben und Details selbst in hell beleuchteten Räumen akkurat wiedergegeben werden.
Mehr Rechenpower und mehr Speicher – Neues Betriebssystem und zusätzliche Softwarefeatures
ViewSonic setzt auf Android 9.0 als Betriebssystem und nutzt für mehr Leistung ein erneuertes Chipset. So kommt in der vierten Generation nun ein ARM Cortex-A73 Quad-Core Prozessor mit 64 Bit und 1,8 GHZ zum Einsatz. Für die Grafik sorgt der ARM Mali-G52 MC2-Chip. Das Display verfügt nun 4GB DDR4-RAM sowie 32 GB eMMC. Damit bietet das Display jetzt mehr Rechenleistung für Bild- und Dokumentbearbeitung sowie für Multimedia-Wiedergaben und ist nicht auf einen externen PC angewiesen. Dennoch besteht weiterhin die zusätzliche Option, einen Slot-In-PC einzubinden. Ebenso gibt es einen Slot für ein WiFi-Modul.
Das erste Modell der IFP50-4 Serie verfügt über vielseitige Anschlüsse einschließlich dreifach HDMI (2.0), RGB/VGA, SPDIF, RS232 sowie zwei GigaBit LAN-Anschlüsse (RJ45). Der HDMI-Out Anschluss kann Bildsignale in 4K mit 60Hz ausspielen. Auch die USB-Anschlüsse ließen nicht zu wünschen übrig: So stehen vier USB-A (3.0) Ports zur Verfügung, wovon zwei an der Vorderseite und zwei an der äußeren Seite des Displays zu finden sind. Ebenfalls seitlich befinden sich zwei USB-B Anschlüsse und ein USB-C Anschluss. Dieser erlaubt einen Datentransfer in USB 3.1 Geschwindigkeit, Ethernet wird mit 100MBit übertragen. Ebenso werden externe Geräte mit bis zu 65 Watt mit Strom versorgt bzw. geladen. Auf der Unterseite gibt es einen USB-A (2.0) Port. Für 2.0 Stereo-Klang sorgen die zwei integrierten 16 Watt Lautsprecher.
(Bild: ViewSonic)
Softwarepaket
Neben der Software und Plattform „myViewboard“ verfügen die Displays nun auch über „ViewSonic Display“. Diese Lösung ermöglicht es drahtlos auf den Bildschirmen zu präsentieren ohne zusätzliche Apps bzw. Programme installieren zu müssen. Zu den Kernfunktionen zählen hier Wireless Screen Sharing, Cross Site Sharing und Sharing to Multi-Screens. Dazu kommen sowohl die Basic Annotation Software für Android und die Pro Annotation Software für Windows, wenn ein Windows Slot- in-PC genutzt wird.
An Bord ist auch die Wireless Präsentations-Software „vCast“. Sie ermöglicht es mehreren Benutzern, simultan Medien von verschiedenen Geräten (PCs, Notebooks, oder Tablets) auf dem IFP anzuzeigen und zu teilen. Mittlerweile verfügt vCast über eine Broadcast-Funktion. Nutzer können so ihr eigenes Gerät drahtlos inklusive Touch-Feedback auf dem IFP spiegeln. Durch die Cast-Funktion kann der sehr große Bildschirm in vier kleine Bereiche unterteilt werden, in denen parallel verschiedene Inhalte angezeigt werde. Zugleich können Inhalte vom IFP direkt auf mehrere Endgeräte parallel übertragen werden.